Die Verantwortlichen der VTZ haben die erste Vertragsverlängerung unter Dach und Fach. Mit Linksaußen Kevin Hauck hat ein wichtiger Bestandteil des Oberligisten seine Zusage für die kommende Runde gegeben. Hauck wird von seiner Trainern als Vorbild in allen Belangen für die gesamte Mannschaft beschrieben. Für den 32-jährigen ist es nach wie vor eine Ehre für die VTZ aufzulaufen und er möchte nicht nur dazu beitragen das Team in der Liga zu halten, sondern auch zukünftig die Zweibrücker zu alter Stärke führen.

Hauck wechselte im Sommer 2020 von seinem Heimatverein TS Rodalben nach Zweibrücken zur VTZ. Bereits in der der 2016/2017 war er ein Jahr für die Saarpfälzer aufgelaufen, ehe es ihn aus privaten Gründen wieder zurück in die Heimat zog. Die letztjährige Saison war aus Sicht der VTZ keine, denn noch bevor sie das erste Spiel bestreiten konnten, wurde die Saison wieder abgebrochen. Somit ist diese Saison auch für die Hauck die erste seit seinem erneuten Wechsel in die Rosenstadt. Im Moment läuft es für die Zweibrücker Oberliga-Handballer noch nicht so, wie man es sich erhofft hat. Rang 14 nach 13 gespielten Spielen ist nicht berauschend. Jedoch ist man aber auch nur zwei Punkte vom neunten Rang entfernt. Die Liga ist eng beisammen, gerade die zwei unteren Drittel. Was die ganze Situation etwas schwer greifbar macht, ist, dass es durch die vielen Spielverlegungen, bedingt durch Corona, die ganze Tabelle etwas verzerrt. Während manche Mannschaften bereits 14 Spiele absolviert haben, haben andere gerade einmal elf hinter sich gebracht. Durch Quarantäne und 2G-Regel wurden vielen Mannschaften durcheinandergewirbelt, was dazu führt, dass die Mannschaft von dem einen Wochenende nicht unbedingt die sein muss, die am nächsten Wochenende antritt. „Es ist klar, dass es momentan wegen der Corona-Situation einige Probleme gibt“, sagt Hauck.

Seinen Verbleib in der Rosenstadt begründet der sympathische Familienvater damit, dass er sich nach wie vor in Zweibrücken sehr wohl fühlt und es für ihn eine Ehre ist für die VTZ aufzulaufen. In Gesprächen innerhalb der Mannschaft hat man sich zudem schon soweit ausgetauscht, als das wichtige Bezugspersonen von Hauck auch ihren Verbleib signalisiert haben. Von Seiten der VTZ weiß man was man ihm hat. „Kevin hat so viel Erfahrung und ist ganz wichtig für die Mannschaft. Er ist jemand mit dem man Sachen innerhalb der Mannschaft bespricht. Er ist schon so etwas wie ein Vorbild, denn ihm ist wirklich nichts zu viel. Er ist immer da und ist immer sehr trainingsfleißig, obwohl er zu den ältesten Spielern gehört“, schwärmt Coach Wiese von seinem Linksaußen. Im Angriff zeichnen ihn seine Schnelligkeit und sein Tempogegenstoßspiel aus. In der Abwehr zeigt er sich vielseitig und kann auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden, womit er dem Zweibrücker Trainerduo viele Optionen bietet. „Er ist jemand, der sich zu 100 Prozent mit dem Verein identifiziert. Zudem hat er einen super Charakter und wir wissen was wir an ihm haben“, ergänzt Wiese.

Dass er wirklich verlängert war dennoch nicht von Anfang an klar, denn gerade in dieser Runde hatte er doch mit einigen Verletzungen zu kämpfen. So riss er sich früh in der Saison zum dritten Mal das Kreuzband. Eine Verletzung, die oftmals gleichbedeutend ist mit dem sofortigen Saisonaus, setzte Hauck nur einige Wochen außer Gefecht. Mit viel Muskelaufbau und Reha erklärte er sich bereits wenige Wochen nach der Verletzung wieder bereit der Mannschaft zu helfen. Natürlich muss man die Entwicklung hier noch beobachten, aber es spricht für sich, wenn man diesen Einsatz und diese Leidenschaft an den Tag legt. Darum ist Hauck für die Saarpfälzer auch mehr oder weniger kaum zu ersetzen.

Auf ihn und seinen Einsatz wird es auch in den kommenden Wochen und Monaten ankommen. Im Moment stecken die Zweibrücker im Abstiegskampf fest und brauchen schleunigst Punkte. Doch Hauck lässt sich von der jetzigen Situation keineswegs entmutigen, im Gegenteil. „Wir spielen gegen den Abstieg und den Kampf müssen wir annehmen. Da führt kein Weg dran vorbei und es dann auch völlig egal wie die Situation im Moment ist. Ich will auf gar keinen Fall zu denen gehören, die mit der VTZ in die Saarlandliga abgestiegen sind. Das will ich verhindern, egal wie“, so Hauck. Er sieht in der Rückrunde die Chance mehr Punkte zu holen, denn viele der Mannschaften, die sich mit der VTZ auf Augenhöhe befinden, kommen in der Rückrunde nach Zweibrücken. Falls es wider Erwarten und Hoffen doch zum Abstieg kommen würde, würde er dennoch bei der VTZ bleiben. „Ich möchten dann meinen Teil dazu beitragen, dass die VTZ wieder dahin kommt, wo sie hingehört.“

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