Die Erleichterung ist allgegenwärtig. Seit dem letzten Wochenende hat die VTZ Saarpfalz das Ticket für ein weiteres Jahr Oberliga-RPS sicher. In den verbliebenen zwei Spielen können sie ohne Druck aufspielen. Am Samstag reisen sie zum neuen Meister der Oberliga-RPS und werden 19 Uhr von der VTV Mundenheim empfangen.

Es war eine lange und nervenaufreibende Saison, die die Handballer der VTZ Saarpfalz bislang hinter sich gebracht haben. Seit letztem Wochenende können sie aber aufatmen. Nach Siegen gegen den TuS Dansenberg II und den direkten Konkurrenten HV Vallendar konnte der Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht werden. Unmittelbar nach Abpfiff der Sonntagspartie war allen Beteiligten die Erleichterung deutlich anzusehen. Damit haben sie sich in die Situation gebracht die zwei letzten Partien ohne jeglichen Druck aufspielen zu können. Beim vorletzten Auftritt der Zweibrücker in dieser Runde führt sie ihr Weg nach Mundenheim zum Meister der Oberliga-RPS, der nächste Saison in der 3. Liga an den Start gehen wird.

Der VTV Mundenheim hat sich den Titel mehr als nur verdient. Sie waren über die gesamte Runde die stärkste Mannschaft der Liga und haben bis zum dem Moment, an dem die Meisterschaft feststand, lediglich eine einzige Niederlage hinnehmen müssen. Vor allem in den Duellen gegen die direkten Konkurrenten um den Platz an der Sonne haben sie keine Nerven gezeigt. Besonders eindrucksvoll war hier der Auswärtserfolg in der Rückrunde beim Tabellenzweiten aus Homburg. Mit 18:29 (7:15) haben sie den bis dahin ärgsten Verfolger in eigener Halle gedemütigt und ihnen nicht den Hauch einer Chance gelassen. Der VTV hat die stärkste Abwehr und den zweitbesten Angriff der Liga vorzuweisen. Gerade in den Heimspielen, wie auch schon in den Jahren zuvor, präsentieren sie sich als eine Macht. Bislang gaben sie keinen Punkt ab und werden dies auch am Samstag um jeden Preis vermeiden wollen. Sie haben eine unglaublich ausgeglichen besetzte Mannschaft, die von allen Positionen gefährlich ist. Das macht sie schwer ausrechenbar. Das Hinspiel in Zweibrücken gewannen sie verdient mit 18:24 (8:12) ohne dabei wirklich zu brillieren. Die VTZ, gebeutelt durch Corona, Verletzungen und Sperren, hatte lediglich fünf Feldspieler auf und zwei Torhüter zur Verfügung, sodass das Trainerduo um Philip Wiese und Kai Schumann selbst zum Trikot griff und für den Notfall bereitstand. Zusätzlich wurde noch Dominik Rauch reaktiviert. So ist davon auszugehen, dass der VTV nicht unbedingt am Leistungslimit gespielt hat.

Der VTV wird sicherlich alles versuchen seine weiße Heimweste zu wahren und sich mit einer guten Leistung und zwei Punkte von den eigenen Fans zu verabschieden. Für die Zweibrücker wird es hingegen darum gehen sich möglichst teuer zu verkaufen und die Partie so lange es geht offen zu halten. In der Woche danach empfängt sie am letzten Spieltag die HSG Eckbachtal. Der Saisonabschluss soll auch bei den Rosenstädtern im größeren Rahmen gefeiert werden. Über den Tag verteilt finden noch vier weitere Handballspiele der Jugend der statt. Zu allen Partien des Tages ist der Eintritt frei und auch für das leibliche Wohl wird über den gesamten Tag hinweg gesorgt sein.

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