Bei ihrem vorletzten Heimauftritt empfangen die Handballer der VTZ am kommenden Sonntag den Tabellensechsten aus Offenbach. Der TVO hat sich unter Trainer Tobias Job, der nach neun Spieltagen den zurückgetretenen Holger Schwab ersetzte, kontinuierlich nach oben gearbeitet und wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Drei Siege in Folge konnten sie zuletzt feiern. Doch auch die Zweibrücker können nach ihrem Sieg in Dansenberg mit breiter Brust in die Partie gehen. Anpfiff der Partie ist um 17 Uhr in der Westpfalzhalle.

Es ist eines der Traditionsduelle der Pfalz. Unzählige Male duellierten sich beide Teams nicht nur in der Oberliga-RPS, auch damals in der Regionalliga Südwest. Langweilig waren die Partien selten. Zumeist konnten sich beide Fanlager auf hitzige, interessante und spannende Partien freuen. Einer, der als Spieler beide Seiten kennen gelernt hat, ist VTZ-Torhüter Norman Dentzer. Lange Jahre war er in den Diensten des TVO in der Oberliga, wie auch Regionalliga aktiv. Bei seinem Wechsel zur VTZ sprach er damals von dem guten Ruf der VTZ. Auch wenn er mit 37 Jahren nicht mehr zu den jüngsten der Mannschaft zu zählen ist, hat es seiner Qualität keinen Abbruch getan. Nicht zuletzt am vergangenen Wochenende hat einmal mehr bewiesen, wozu er in der Lage ist. Mit 22 Paraden hatte er entscheidenden Anteil am Erfolg auswärts in Dansenberg. Aus Zweibrücker Sicht kann man nur hoffen, dass er am Wochenende eine ähnlich gute Leistung aufs Parkett liefert, denn mit dem TV Offenbach kommt ein ganz anderes Kaliber nach Zweibrücken.

Die Offenbacher haben sich, nach schwachem Saisonstart, langsam aber stetig zurück in die Tabellenregion gearbeitet, wo man sie vor der Saison auch erwartet hat. Der Vorjahresdritte belegt derzeit den sechsten Rang und könnte mit etwas Glück am Ende noch den fünften Platz erobern. Der Aufschwung des TVO ist eng verbunden mit einem Namen – Tobias Job. Er übernahm den TV nach der dritten Niederlage in Folge am zehnten Spieltag. Bis dahin konnten lediglich acht Punkte eingeheimst werden, doch mit Job ging es bergauf. Seither kamen weitere 25 Punkte hinzu. In den vergangenen vier Spielen war es vor allem ihr Angriff, der auf sich aufmerksam gemacht hat. Im Schnitt schossen sich 34,5 Tore pro Spiel. Der treffsicherste Offenbacher ist Linkshänder Niklas Klein, der schon 186 Tore erzielen konnte und damit auf Rang zwei hinter Yves Kunkel in der Torschützenliste zu finden ist. Neben ihm haben sie mit seinem Bruder, Lukas Klein, als auch dem Brüderpaar Philipp und Sebastian Mohra weitere Akteure, die viel Torgefahr ausstrahlen und nur schwer auszuschalten sind. In Florian Pfaffmann haben sie zudem einen erfahren und starken Goalie, der wie Dentzer jederzeit den Unterschied machen kann.

Das Hinspiel gewann der TV Offenbach verdient mit 27:24 (15:11) und hatte die Partie weitestgehend im Griff. Doch mit etwas Glück hätten die Zweibrücker auch für eine Überraschung sorgen können, denn vier Minuten vor dem Ende waren sie noch auf zwei Tore dran. Nicht nur deswegen können sie optimistisch in die Partie reingehen. Mit dem Sieg in Dansenberg konnten sie eine Platz nach oben klettern und haben drei Spieltage vor Rundenende es in der eigenen Hand den Klassenerhalt, unabhängig von der Spielgemeinschaft in der nächsten Saison, aus eigener Kraft zu erreichen. Mit einem Sieg gegen den TV Offenbach, bei gleichzeitiger Niederlage der HSG Worms, könnten sie dieses Ziel sogar schon am Wochenende erreichen.

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