Es steht das vorerst letzte Heimspiel der Handballer der VTZ auf dem Programm. Ab kommender Saison treten sie gemeinsam mit dem SV 64 Zweibrücken als Spielgemeinschaft an. Gegen den Tabellenletzten, die HSG Nahe-Glan, wollen sie sich mit einem Sieg verabschieden und so den vielen Akteuren, die vor der Partie verabschiedet werden, einen schönen Rahmen bieten. Zudem sind die Jungs aber auch darauf bedacht nach der klaren und überaus schmerzhaften Hinspielniederlage zu zeigen, dass sie es bedeutend besser können. Anpfiff der Partie ist um 17 Uhr.

Nach dem klaren Heimerfolg gegen den TV Offenbach konnte bereits letzte Woche das selbstgesteckte Saisonziel erreicht und gefeiert werden. Durch den Zusammenschluss mit dem SV 64 Zweibrücken waren die Handballer der VTZ ohnehin ihrer Abstiegssorgen los, wollten aber dennoch bis Rundenende zeigen, dass sie es auch aus eigener Kraft schaffen würden. Das ist ihnen mit einem eindrucksvollen Sieg gegen den Tabellensechsten aus Offenbach gelungen. Derzeit belegen sie den 13. Rang der Oberliga-RPS und wollen diesen bis zum Saisonende auch nicht mehr hergeben. Für den kommenden Gegner, die HSG Nahe-Glan, geht es hingegen noch um alles. Da nur eine Mannschaft absteigen muss, haben sie es zwei Spieltage vor dem Ende noch in der eigenen Hand. Sie liegen nur einen Punkt hinter der HSG Worms, die sie am letzten Spieltag zuhause empfangen. Mit zwei Siegen könnte der Aufsteiger den direkten Wiederabstieg vermeiden.

Der Tabellenletzte erlebt eine schwierige Runde mit vielen Widrigkeiten. Verletzungspech, Trainerwechsel und auch zu wenig Spielglück begleiteten ihre Saison. Ihren Mut und ihre Einsatzfreude haben sie sich davon aber nicht nehmen lassen. So, wie sie sich dieses Jahr präsentiert haben, kann man davon ausgehen, dass sie bis zur allerletzten Sekunde alles in die Waagschale werfen werden, was sie haben. Zehn Punkte konnten sie bislang erringen. Mit Blick auf die Resultate erkennt man schnell, dass sie auswärts nur für wenig Angst gesorgt haben. Alle zehn Punkte konnten zuhause errungen werden. So auch beim 34:21 (20:13) Hinspielsieg über die VTZ, als die Saarpfälzer phasenweise vorgeführt wurden. Der damals alles überragende Spieler war Julian Sehls mit starken 15 Treffern. Er steht in der mannschaftsinternen Torschützenliste auf Rang zwei hinter Heinrich Löwen. Löwen konnte bis hierhin bereits 186 Feldtore erzielen und ist damit der erfolgreichste Torschütze der Liga. Er ist Dreh- und Angelpunkt im Angriff der HSG und ein Spieler, der den Unterschied ausmachen kann. Soll der große Wurf mit dem Klassenerhalt noch klappen, wird es insbesondere auch auf ihn ankommen und vor allem darauf, dass sie auswärts endlich punkten. Einige Male war man nah dran, so auch zu Jahresbeginn in Worms, als man in der ersten Hälfte bereits mit acht Toren führte, am Ende sich aber doch knapp geschlagen geben musste.

Ungeachtet dessen, dass es für die Rosenstädter um Nichts mehr geht, werden sie dennoch alles dran setzen sich mit einem Sieg zu verabschieden. Da bereits vor der Partie die Verabschiedung vorgenommen wird, wird seitens des Vereins empfohlen entsprechend vor Spielbeginn bereits zu erscheinen. Weiterhin den Zweibrücker Handballfans erhalten bleiben werden Moritz Michel, Marian Graff, Tobias Stauch und Dennis Bernt, die sich allesamt der zweiten Mannschaft der SG anschließen werden.

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