Wenn am Samstag um 19 Uhr die Partie in Saulheim angepfiffen wird, werden die Handballer der VTZ ein letztes Mal als VTZ Saarpfalz in der Halle begrüßt. Am letzten Spieltag der Oberliga-RPS Saison 2022/2023 werden die Rosenstädter vom Tabellenneunten, der SG Saulheim, empfangen. Für beide Mannschaften geht es um Nichts mehr. Dennoch werden beide Mannschaften nochmal alles raushauen, um sich mit einem Sieg von den Fans und der Saison zu verabschieden.

Gerade die Zweibrücker haben gleich mehrere Gründe am Samstag hoch motiviert zu Werke zu gehen. Das Hinspiel zuhause verlor man klar 19:27 und hatte sich weit unter Wert verkauft. Zudem wollen sie nach dem schwachen Auftritt am vergangenen Wochenende nochmal zeigen, dass sie es bedeutend besser können. Vergangenen Sonntag verloren die Jungs von Marek Galla etwas überraschend zuhause gegen den Tabellenletzten mit 25:27. Und dann ist es noch das letzte Spiel als VTZ Saarpfalz. Gerade die Spieler, die vergangenes Wochenende verabschiedet wurden, werden sicherlich brennen und sich mit einem Sieg verabschieden wollen. Unabhängig von dem Ergebnis am Samstag, werden die Saarpfälzer die Saison auf dem 13. Rang abschließen und haben somit das zuletzt gesteckte Ziel, nämlich den sportlichen Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen, erreicht.

Die SG Saulheim, derzeit Tabellenneunter, könnte mit einem Sieg noch einen Platz klettern, aber mit einer Niederlage auch noch zwei Plätze abrutschen. Das wird man mit Sicherheit vermeiden wollen. Die SG Saulheim um Coach Leonard Vuletic hatte erneut keine einfache Runde. Das Verletzungspech hat sie über weite Teile der Saison begleitet. Dennoch haben sie eine sehr solide Runde gespielt und immer wieder auch gezeigt, dass sicherlich noch mehr drin gewesen wäre. Kopf der Mannschaft ist Rückraumspieler Darren Weber, der mit 188 erzielten Treffern in der Top-5 der Oberliga-Torschützen zu finden ist. Sie haben eine gute Mischung im Kader aus Jung und Alt. Im Hinspiel war es der erfahrene Mathias Konrad, der mit sieben Treffern entscheidenden Anteil am späteren Erfolg hatte. In Jan Sega haben sie zudem einen Torhüter zwischen den Pfosten, der zu den besten seines Fachs zu zählen ist.

Will man dieses Mal etwas Zählbares aus Saulheim entführen, wird es neben einer besseren Abwehrleistung vor allem auf den Angriff ankommen. Hektische und zu schnelle Abschlüsse, wie noch am vergangenen Wochenende, gilt es zu vermeiden. Vielmehr muss es den Zweibrückern wieder gelingen mit viel Ruhe und Geduld auf die eigenen Chancen zu warten. Dann können sie auch in Saulheim überraschen.

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